Diese Kekse sehen nicht nur hübsch aus, sondern schmecken auch einfach herrlich – ob zum Nachmittagskaffee oder als kleines Betthupferl.
Wiesen-Kekse: Die Zutaten
• 300 g Dinkelvollkornmehl
• 150 g Butter oder Margarine
• 80 g Zucker
• 1 EL Honig
• 1 Ei
• 1 Handvoll Rotkleeblüten (nicht waschen)
• Etwas Zitronensaft
• 1 Prise Salz
Anleitung
- Schritt 1: Butter, Zucker und Honig schaumig schlagen. Das Ei hinzugeben und weiterschlagen.
- Schritt 2: Anschließend 1 Schuss Zitronensaft und das Mehl unter die Masse mengen
- Schritt 3: Die roten Blütenblätter vom Rotklee abzupfen, auf Krabbeltierchen kontrollieren und mit einer Prise Salz mit dem Teig verkneten. Im Teig sollten vom Rotklee nur die roten Blütenblätter landen, keine Stängel oder Blätter.
- Schritt 4: Nun den Teig auf einer bemehlten Fläche zu einer 20-30 cm dicken Rolle rollen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden.
- Schritt 5: Aus den Scheiben eine Kugel formen und flach mit dem Nudelholz ausrollen. Mit einem runden Keksausstecher leicht einstechen, um die Mitte hervorzuheben (nicht durchstechen).
- Schritt 6: Nun jeden Keks mit einem Gänseblümchen dekorieren.
- Schritt 7: Auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft 10-12 Minuten backen.
Gutes Gelingen!
Beim Backen mit Wildkräutern gilt: Bitte passt gut auf euch auf! Sammelt immer nur die Kräuter, die ihr sicher identifizieren könnt. Rotklee und Gänseblümchen sollten vor dem Verwenden nicht gewaschen werden. Sammelt daher auf einer unbehandelten Wiese, fernab von Hunde-Pipi und Verkehrszonen.
Zero Waste Tipp: Zutaten verpackungsfrei einkaufen
Mehl: In der Großpackung bestellt von Bioinsel Rosenberger, Onlineshop
Butter, Zucker, Zitronen, Salz: Das Dekagramm, Joanneumring 16, Graz
Honig: Vom Imker oder vom Bauernmarkt (dort kann man auch die leeren Gläser zurückgeben)
Eier: Vom Bauernmarkt am Lendplatz, Graz (die Packung kann man wieder mitbringen und erneut verwenden)
Kein Unverpackt-Laden in deiner Nähe?
Don’t worry… und plage dich nicht mit einem schlechten Gewissen wegen eines Konsumsystems, das dir keine Wahl lässt. Du möchtest trotzdem etwas tun? Spare Müll einfach an den Stellen, an denen du kannst: Greife im Supermarkt öfter mal zu unverpacktem Obst und Gemüse, wähle wenn möglich Papier- statt Plastikverpackungen oder schau, ob es in deiner Region Möglichkeiten gibt, Lebensmittel ab Hof oder im eigenen
Behälter zu kaufen.